Finanzierung von Forschung und Innovation durch den Bund
Drei Viertel der öffentlichen Aufwendungen für Forschung und Innovation (F&I) werden durch den Bund getragen. Der Bund fördert F&I-Aktivitäten hauptsächlich über zwei Finanzierungskanäle: Direkte Beiträge an F&I durchführende Institutionen und indirekte Beiträge über Forschungsförderungsagenturen. Die Studie gibt einen Überblick, wie sich die nationalen Forschungsförderbeiträge in den letzten zehn Jahren entwickelt haben. Um ein Gesamtbild zu erhalten, das auch Aussagen auf der Ebene der einzelnen Wissenschaftsgebiete erlaubt, wurden verschiedene Datenquellen konsultiert und in die Analyse einbezogen.
Im Auftrag der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). 2018.
Evaluation des internationalen Kooperationsprojekts: «Swiss Vocational Education and Training Initiative India – Quality Assurance Project» (SVETII QAP)
Mit der «Swiss Vocational Education and Training Initiative India» (SVETII) startete 2008 die erste Kooperation im Bereich Berufsbildung zwischen der Schweiz und Indien. Mit der Initiative sollte jungen Menschen in Indien eine qualitativ hochstehende Ausbildung nach dem Schweizer Modell der dualen Berufsbildung ermöglicht und der Bedarf an gut qualifizierten Arbeitskräften gedeckt werden. Das Folgeprojekt «Quality Assurance Project» (QAP) hatte indes zum Ziel, die Qualität des Ausbildungsangebots der SVETII durch die Schulung von Bildungsverantwortlichen (Multiplikatoren) zu verbessern und die Nachhaltigkeit und Diffusion der SVETII weiter zu stärken. Im Rahmen der Evaluation wird überprüft, welche Aktivitäten umgesetzt wurden und inwiefern die Ziele des QAP erreicht werden konnten.
Im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). 2018
Evaluation der intensiven Sprachförderung an Berufsfachschulen des Kantons Bern
Im Rahmen der Pilotphase 2016-2018 hat der Kanton Bern an fünf Berufsfachschulen die Durchführung von Intensivsprachkursen für Asylant/innen, Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene im Alter zwischen 17 und 25 Jahren getestet. Die intensive Sprachförderung soll den jungen Späteingereisten sprachlich-kommunikative Kompetenzen im Hinblick auf die Alltagsbewältigung, den Einstieg in eine Ausbildung oder den ersten Arbeitsmarkt vermitteln. Der Fokus der Evaluation lag auf der Umsetzung der im Konzept definierten Rahmenbedingungen. Dabei wurden erste Erfahrungen der in der Pilotphase einbezogenen Berufsfachschulen untersucht und Verbesserungsbedarf eruiert.
Im Auftrag des Mittelschul- und Berufsbildungsamts Kanton Bern. 2017
Förderung der Bekanntheit und Attraktivität von Berufsmeisterschaften in der lateinischsprachigen Schweiz
Im Rahmen des Projekts wird ein Grundlagenkonzept erarbeitet, um die Berufsmeisterschaften in den lateinischsprachigen Landesteilen bekannter zu machen. Dafür werden verschiedene Anspruchsgruppen in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz zu ihren Bedürfnissen, Interessen und Erwartungen in Bezug auf Berufsmeisterschaften befragt.
Im Auftrag der Stiftung SwissSkills. 2017
Berufsabschluss und Berufswechsel für Erwachsene: Befragung der Absolventinnen und Absolventen
Im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) führte across•concept in Zusammenarbeit mit der Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung der PH FHNW eine Studie über Berufsabschlüsse Erwachsener durch. Konkret ging es darum, individuelle Voraussetzungen und strukturelle Faktoren zu bestimmen, die eine berufliche Nachholbildung bzw. einen Berufswechsel ermöglichen oder verhindern. Dafür wurden erwachsene Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Grundbildung zu ihren Bedürfnissen und Erfahrungen befragt. Die Ergebnisse dieser Studie dienen dem Bund als unterstützende Massnahme zur gezielten Förderung des Berufsabschlusses von Erwachsenen.
Im Auftrag des Staatsekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). 2017 Bericht
Einstufung der Berufsbildungsabschlüsse im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR)
Der Bundesrat hat Ende August 2014 die Verordnung über den Nationalen Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR Berufsbildung) verabschiedet. Die Berufsverbände der Schweiz sind aufgefordert, ihre Abschlüsse in dem vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorgegebenen Raster der Handlungskompetenzen aus ihrer Sicht einzustufen. across•concept unterstützt die Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Codierung SGMC bei der Einstufung der Berufsprüfung zur Medizinischen Kodiererin/zum Medizinischen Kodierer.
Im Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Kodierung. 2016
Bildungsbericht 2016 – Kanton Luzern
In der Reihe LUSTAT Themen wird im Jahr 2016 der zweite Bildungsbericht für den Kanton Luzern veröffentlicht. across•concept erarbeitet Beiträge zu ausgewählten Kapitel zum Bildungssystem, den öffentlichen Bildungsausgaben, den Übergängen im Bildungssystem, der Tertiärbildung sowie zur Weiterbildung. Dafür wurden die Daten des BFS und des Kantons Luzern ausgewertet.
Im Auftrag von Statistik Luzern LUSTAT. 2016
Einstufung der Berufsbildungsabschlüsse im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR)
Der Bundesrat hat Ende August 2014 die Verordnung über den Nationalen Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR Berufsbildung) verabschiedet. Die Berufsverbände der Schweiz sind aufgefordert, ihre Abschlüsse in dem vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorgegebenen Raster der Handlungskompetenzen aus ihrer Sicht einzustufen. across•concept unterstützt die Fachverbände Landtechnik und Hufschmied bei der Einstufung der Abschlüsse in der Beruflichen Grundbildung.
Im Auftrag des Fachverbands Landtechnik, Schweizerische Metallunion. 2015
Evaluation Case Management Berufsbildung (CM BB) Kanton Bern
Der Fokus der Evaluation richtet sich auf das CM BB und die eingeleiteten Weiterentwicklungen während der Konsolidierungsphase 2012-2015. Wirkungsüberprüfung und Rechenschaftslegung stehen im Vordergrund der Evaluation. Die Ergebnisse dienen dem Kanton Bern zur Rechenschaftslegung gegenüber dem Bund und dem Regierungsrat.
Im Auftrag des Mittelschul- und Berufsbildungsamts des Kantons Bern. 2015 link
Evaluation Case Management Berufsbildung Kanton Zug
Hauptziel der Evaluation ist es zu überprüfen, inwiefern es dem CM BB Zug gelungen ist, die im Konzept formulierten Zielsetzungen und Grundsätze umzusetzen und welcher Nutzen für die Jugendlichen, die beteiligten Institutionen und die Gesellschaft daraus resultiert. Die Evaluation ist summativ (wirkungsüberprüfend) ausgerichtet. Es wurde sowohl ein quantitativer als auch qualitativer Methodenzugang gewählt.
Im Auftrag des Amtes für Berufsbildung Kanton Zug. 2015 link
Evaluation Case Management Berufsbildung (CM BB) Kanton Tessin
Der Kanton Tessin und die Projektgruppe, welche das CM BB Tessin seit der Einführung begleitet hat, sind an einer Evaluation interessiert und haben across•concept mit der Durchführung beauftragt. Die Evaluationsergebnisse zeigen die Stärken und Schwächen des CM BB Tessin auf und geben Hinweise, wo Verbesserungsbedarf besteht und welches die künftigen Herausforderungen sind. In der Evaluation wurden verschiedene methodische Zugänge (Interviews, Fokusgruppen, Dokumenten- und Inhaltsanalyse, statistische Datenauswertung) genutzt und aufeinander bezogen.
Im Auftrag des Amtes für Berufsbildung Kanton Tessin. 2015
Evaluationsprojekt «Förderung der Geisteswissenschaften in der Schweiz im Zeitraum 2002 bis 2012»
Im Rahmen der Evaluation werden einschlägige Daten und Kenngrössen erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sollen darüber Auskunft geben, inwiefern die vom Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat und dem Bundesamt für Bildung und Wissenschaft publizierten Empfehlungen umgesetzt wurden und zu einer Verbesserung der Situation in den Geisteswissenschaften geführt haben.
Im Auftrag der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften, Bern. 2014 link
Evaluation der Stiftung SwissSkills
SwissSkills organisiert und koordiniert die Schweizer Teilnahme an internationalen Berufsmeisterschaften. Sie unterstützt und berät die Berufsverbände bei der Durchführung von Schweizermeisterschaften. Ziele der Evaluation sind ein Kosten-Nutzenvergleich sowie eine Wirkungsüberprüfung der Leistungen von SwissSkills. Die Evaluation der Stiftung SwissSkills wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Planval AG durchgeführt.
Im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation, Bern. 2014
Europäisches Leistungspunktesystem in der Berufsbildung (ECVET). Eine Auslegeordnung zu den Entwicklungen im europäischen Berufsbildungsraum
Mit der Erklärung von Kopenhagen vom 29./30. November 2002 wurde eine europäische Strategie für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung lanciert. Verschiedene Massnahmen sollen dazu beitragen, das gegenseitige Vertrauen in der Zusammenarbeit zwischen den europäischen Bildungsakteuren zu stärken und die Qualität der Berufsbildung zu verbessern - dazu gehört auch ECVET. In der Auslegeordnung werden Zielsetzung und Definition von ECVET erklärt sowie die Rahmenbedingungen und Herausforderung bei einer Nutzung aufgezeigt. Dowload PDF
Im Auftrag der ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit, Solothurn. 2013